Freitag, 25. März, 19 Uhr, online: Webex-Link
Veranstaltungssprache: Englisch und Deutsch
Vor gut anderthalb/zwei Jahren demonstrierten Studierende unter dem Titel „#exitracismudk“ und machten auf Rassismus an der UdK aufmerksam. Parallel dazu, in einer breiten Koalition formulierten die Studierenden unter anderem eine Reihe von Forderungen an die UdK. Wie der Titel der Veranstaltung (in Anlehnung an den Rap-Song von Saul Williams „List of Demands (Reparations)“) andeutet, richtet das Panel den Fokus auf den offen Brief, den die Studierenden der UdK im Rahmen der #exitracismUdK-Proteste formulierten. Manche der Forderungen, die in diesem offenen Brief gestellt wurden, lesen sich wie Empfehlungen einer professionellen, intersektionalen Diversitätsberatung.
Zusammen mit dem neuen Diversitätsbeauftragten (Schwerpunkt Rassismus) Dr. Mutlu Ergün-Hamaz (UdK Berlin), diskutieren die Studierenden Dalís Pacheco (Interflugs UdK) und Elena Buscaino (AG Critical Diversity UdK) über die Entwicklungen seit dem offenen Brief. An dem Gespräch über diese Forderungen für eine intersektionale Antidiskriminierungsarbeit an der UdK Berlin werden auch die postkoloniale Stadtforscherin Noa K. Ha und Antirassismus & Empowerment Referentin Aki Krishnamurthy der ASH teilnehmen. Somit wird auch das Thema Rassismus und Empowerment an (Kunst-)Hochschulen generell adressiert.